Connect Energy Economics ist eine energiewirtschaftliche und -politische Beratung mit Sitz in Berlin. Dr. Marco Nicolosi und Dr. Barbara Burstedde leiten das Connect-Team. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen neue Perspektiven zu erkunden.
Unsere Aufgabe besteht in der Verknüpfung von Informationen und ihrer Einbettung in ökonomische und politische Rahmenbedingungen. Wir kombinieren empirische Beobachtungen mit fundamentalen Kenntnissen und schaffen zielführende Gesamtkonzepte.
Unsere integrierte Arbeitsweise lässt sich am besten anhand unserer bisherigen Beiträge einordnen. Eine Auswahl an Studien, Artikeln und Vorträgen dient als Orientierung. Wir erweitern unsere Veröffentlichungen kontinuierlich um relevante Beiträge.
Im Auftrag der EnBW AG hat Connect einen Ansatz für eine sektorübergreifende Bepreisung von CO2 entwickelt. Die drei Kernelemente des Ansatzes sind die Einführung eines CO2-Mindestpreises in den ETS-Sektoren, die Bepreisung von CO2 in den Verkehrs- und Wärmesektoren in Höhe des ETS-Mindestpreises und eine Rückverteilung der Einnahmen aus dieser CO2-Bepreisung über eine Senkung der Steuerbelastung von Strom. Diese Maßnahmen können den Klimaschutz schnell und effektiv unterstützen. Sie sind sozialverträglich gestaltet und können eine nachhaltige Entwicklung einleiten.
Die Ergebnisse wurde am 13. September 2019 von Dr. Marco Nicolosi und Dr. Jörg Jasper (Konzernexperte Energiewirtschaft bei EnBW) Vertretern der Presse und der Branche vorgestellt. Die Präsentation und die Studie finden Sie unter den folgenden Links.
Auf dem diesjährigen BDEW-Kongress moderiert Dr. Marco Nicolosi eine Session zum Thema "Energiewirtschaft ist bunt und immer häufiger dezentral" (Donnerstag, 06.06.19 um 9:15). Mit Johannes Hauck (Director New Business & Regulatory Environment Corporate Strategy, Hager), Dr. Erik Landeck (Mitglied der Geschäftsführung, Stromnetz Berlin), Gregor Rohbogner (leitender Geschäftsführer, Oxygen Technologies) und Torge Wendt (Gründer und Geschäftsführer, Nordgröön Energie) diskutiert Dr. Nicolosi über Ansätze für die dezentrale Energieerzeugung und -Nutzung sowie ihre Rolle im zukünftigen Energiesystem. Das Programm zum BDEW-Kongress finden Sie hier.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat Connect Konzepte für die Redispatch-Beschaffung untersucht. Die nun veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Konzepte signifikante Unterschiede in ihrer Effektivität, Effizienz und Kompatibilität mit dem Strommarkt 2.0 aufweisen. Die Analysen verdeutlichen, dass marktbasierte Ansätze mit lokalen Anreizen nicht mit dem Strommarkt 2.0 vereinbar sind. Sie verzerren die Strompreise, reizen engpassverstärkendes Verhalten an, steigern dadurch den Redispatchbedarf und erhöhen Marktmachtpotenziale.
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